Cornelia Siebeck

Cornelia Siebeck
Position / Tätigkeit:

Historikerin, Publizistin, Bildungsarbeiterin, Lehrbeauftragte (Sozialpsychologie und Sozialtheorie, Ruhr-Universität Bochum; Neueste und Zeitgeschichte, Humboldt-Universität zu Berlin) 

Forschungs- und Interessengebiete:
  • Historische Sinnbildung
  • Geschichtspolitik und -kultur
  • Gedächtnis als soziale Praxis
  • Gedächtnis und öffentlicher Raum
wichtigste Veröffentlichungen:

Denkmale und Gedenkstätten, in: Ariane Eichenberg/Christian Gudehus/Harald Welzer (Hg.), Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart 2010, S. 177-183

»In ihrer kulturellen Überlieferung wird eine Gesellschaft sichtbar«? – Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Assmannschen Gedächtnisparadigma, in: René Lehmann/Florian Öchsner/Gerd Sebald (Hg.), Formen und Funktionen sozialen Erinnerns. Sozial- und kulturwissenschaftliche Analysen, Berlin 2013, S. 65-90

»The universal is an empty place«. Nachdenken über die (Un-)Möglichkeit demokratischer KZ-Gedenkstätten, in: Imke Hansen/Enrico Heitzer/Katarzyna Nowak (Hg.), Ereignis & Gedächtnis. Neue Perspektiven auf die Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Berlin 2014, S. 217-253

»… und das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung«. Postnationalsozialistische Identitäts- und Gedenkstättendiskurse in der Bundesrepublik vor und nach 1990, in: Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland 16 (2015): Gedenkstätten und Geschichtspolitik, S. 29-41

50 Jahre ›arbeitende‹ NS-Gedenkstätten in der Bundesrepublik. Vom gegenkulturellen Projekt zur staatlichen Gedenkstättenkonzeption – und wie weiter?, in: Elke Gryglewski u.a. (Hg.), Gedenkstättenpädagogik. Kontext, Theorie und Praxis der Bildungsarbeit zu NS-Verbrechen, Berlin 2015, S. 19-43